Verhaltenscodex

 

Initiative ÖSTERREICH BETET

 

Wesen und Organisation der Initiative ÖSTERREICH BETET

Die Initiative ÖSTERREICH BETET ist eine römisch-katholische, christliche Laien-Gebetsinitiative für das Land Österreich.
Alleiniges Ziel, einziger Inhalt und Auftrag der Initiative ÖSTERREICH BETET ist die Erfassung und Darstellung des gemeinsamen Rosenkranzgebets in Städten und Orten für Österreich. Wir tun dies, um unser Land der Gottesmutter anzuvertrauen, und ihre Hilfe für alle Bewohner zu erbitten. Die gemeinsame Gebetseinladung ist eine Einladung zum gemeinsamen Rosenkranzgebet und keine Einladung für Demonstrationen oder Protestzüge. Es handelt sich hierbei ausnahmslos und ausschließlich um eine reine Gebetsaktion im Sinne der von der Republik verbrieften verfassungsmäßigen Kultusfreiheit.
Die Initiative ÖSTERREICH BETET ist keine wie immer geartete Kundgebung außerhalb des genannten religiösen Gebetszweckes.
Daher distanziert sich die Initiative ÖSTERREICH BETET von Anfang an ausdrücklich von allen Handlungen außerhalb des oben genannten Gebetszwecks, insbesondere politischen oder aktionistischen Handlungen.

 

Verpflichtungen der Initiatoren

Initiatoren von gemeinsamen Gebetstreffen der Initiative ÖSTERREICH BETET verpflichten sich den Verhaltenscodex einzuhalten. Die Initiatoren verpflichten sich dafür Sorge zu tragen, dass alle am gemeldeten Gebetstreffen teilnehmende Personen diesen Verhaltenscodex einhalten.
Die Verpflichtung tritt ab Bekanntgabe des Gebetstreffens an die Initiative ÖSTERREICH BETET in Kraft.
Lediglich von der Initiative ÖSTERREICH BETET schriftlich freigegebene Gebete, Texte oder sonstiges Publikationsmaterial sind Teil der Initiative ÖSTERREICH BETET.

Missbräuchliche Verwendung oder Instrumentalisierung der Initiative ÖSTERREICH BETET, insbesondere nicht autorisierte Inhalte, aktivistische Auftritte, politisch motivierte Meinungsäußerungen, Veranstaltungen und Aktionen sind nicht Teil der Initiative.

 

Verpflichtung aller Teilnehmer

Alle Mitwirkende und Teilnehmer verpflichten sich zu christlicher Ruhe und Würde sowie zu einem geordneten Ablauf des Gebetstreffens und einer angemessenen Andacht.
Den Anweisungen der Ordnungsbeamten und Exekutive (Polizei) ist ausnahmslos in freundlicher Weise Folge zu leisten. Ordnungsrechtliche Fragen etc. sind vorab mit der Initiative ÖSTERREICH BETET abzuklären.
Die Verwendung eines Mikrophons und/oder Megafons ist veranstaltungsrechtlich eine Kundgebung und vorab mit der Initiative ÖSTERREICH BETET sowie der zuständigen Behörde abzuklären.

 

Medien- und urheberrechtliche Bestimmungen

Öffentliche Aussagen, Interviews, Medienbeiträge etc. sind ausnahmslos mit der Initiative ÖSTERREICH BETET abzuklären und von dieser schriftlich freizugeben.
Nicht von der Initiative ÖSTERREICH BETET schriftlich freigegebene Aussagen, Interviews, Medienbeiträge etc. sind nicht Teil der Initiative. Das Medienunternehmen, der Mediendienst, der Medieninhaber und/oder der Medien-Hersteller verpflichten sich der Initiative ÖSTERREICH BETET die Medieninhalte zur Autorisierung und Freigabe zeitgerecht vor der Veröffentlichung vorzulegen.
Grundsätzlich ist Medienarbeit kein Ziel der Initiative ÖSTERREICH BETET, sondern ausschließlich das gemeinsame Rosenkranzgebet.

 

Einheitlichkeit der Gebetstreffen

Ut unum sint (Evangelium nach Johannes, Kapitel 17, Vers 11)

Das gemeinsame Gebet soll nach Möglichkeit jeden Mittwoch um 18:00 Uhr stattfinden.
Das Gebetstreffen soll vor einer Kirche, einer Mariensäule, einer Pestsäule, einem Wegkreuz, einer Kapelle oder ähnlichem katholischen Ort stattfinden. Wir möchten ein öffentliches Zeichen setzen und im Freien für die Gesellschaft beten. Die Initiatoren verpflichten sich mit der Bekanntgabe des Gebetstreffens dafür Sorge zu tragen, dass ausschließlich der Rosenkranz gebetet wird. Es kann pro Gesätz abwechselnd vorgebetet werden. Falls genügend Kinder anwesend sind und dies gewünscht ist, sind auch diese herzlich eingeladen ein Gesätz vorzubeten.

Bei größeren Prozessionsgruppen, in etwa ab 30 Personen, sollte je nach Ortsgegebenheit die Gruppe unterteilt werden. Jeder Gruppe sollte zumindest ein Vorbeter zugewiesen werden. Um ein sichtbares Zeichen zu setzen und die Muttergottes zu ehren werden für größere Gebetszüge nach Rücksprache mit der Initiative ÖSTERREICH BETET Prozessionsfahnen bereitgestellt. Für Kinder werden auf Wunsch und Rücksprache mit der Initiative ÖSTERREICH BETET kleine Fähnchen und Teelichter in Gläsern zur Verfügung gestellt.

Die kostenlos beziehbaren Prozessionsfahnen, Fähnchen und Teelichter sind mit dem Gnadenbild Maria Schnee versehen, die in Wien, wenige Meter entfernt von den Hauptinstitutionen der Republik Österreich und auf gleicher Höhe wie die Kanzleien thront, und in der Geschichte Österreichs in Notzeiten schon intensiv verehrt worden ist.

Kinder, aber auch Erwachsene sind herzlich eingeladen mit geweihten Kerzen, Windlichtern und Laternen das gemeinsame Gebet zu begleiten.
Eine traditionelle Auswahl an Marienliedern wird im Liederheft ÖSTERREICH BETET bereitgestellt.
Bei Bedarf werden gerne kostenfrei Rosenkränze angeboten und verteilt.

Geistliche Ansprachen beim Gebetstreffen sind ausnahmslos katholischen Priestern vorbehalten. Wenn katholische Priester anwesend sind, werde diese gebeten die Leitung des Gebetstreffens zu übernehmen und am Ende den Segen zu erteilen.

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